Schritt 1: Konturen skizzieren
Objekte und Figuren werden mit einem schwarzen Konturenstift gezeichnet. Achten Sie darauf, dass Ihr Stift für’s Skizzieren eine runde und keine abgeschrägte Spitze hat.
Schritt 2: Schatten andeuten
Das ergibt den Wow-Effekt beim Visualisieren! Probieren Sie es einfach mal aus: Mit einem grauen Marker, dem sogenannten Schattenstift.
Schritt 3: Kolorieren
… mit farbigen Moderationsmarkern
Mit Moderationsmarkern kann man auf einfache und schnelle Weise Skizzen kolorieren und wirkungsvolle Farbakzente setzen. Die Stifte gibt es in vielen verschiedenen Farbtönen. Welche Ihnen zusagen, ist Geschmacksache. Die Farben sind leuchtend, intensiv und gleichzeitig transparent. Die „klassischen“ Farbtöne Rot, Grün und Blau sind ziemlich kräftig und dunkel und damit zum Kolorieren nur bedingt geeignet. Die Stift-Spitze ist breit und abgeschrägt, so dass man in kurzer Zeit viel Farbe auf’s Papier bringt.
… mit Pastellkreiden
Mit Pastellkreiden kann man besonders intensive Farbeffekte erzielen; die Farben wirken hell und frisch. Die Anwendung ist jedoch etwas aufwendig: man setzt die zerbrechlichen Kreidestäbchen der Länge nach auf das Papier und zieht vorsichtig über die Fläche, die koloriert werden soll. Anschließend reibt man die Farbpigmente mit einem Taschentuch in das Papier ein. Das ist umständlich und macht bunte Hände – das Ergebnis ist in jedem Fall beeindruckend! Eine weitere Fixierung ist nicht mehr notwendig – die Farbe hält!
… mit Wachsmalblöcken
Zum schnellen Kolorieren auch größerer Flächen sind Wachsmalblöcke optimal geeignet. Die Wachsblöcke werden mit der ganze Kante auf das Papier aufgesetzt und mit festem Druck über die Fläche gezogen; so entsteht eine transparente, homogene Farbfläche.