Ein Skizzenbuch ist vor allem ein ganz persönlicher Raum, in dem Eindrücke, Wahrnehmungen oder Stimmungen festgehalten werden können. Im ganz individuellen Stil. Es geht nicht darum, spektakuläre Postkartenansichten zu zeichnen, sondern einen Augenblick einzufangen, um sich wieder an ihn erinnern zu können. Sketchnoting lädt ein, innezuhalten und wahrzunehmen, was gerade ist. Es entschleunigt, schärft die Sinne und die Achtsamkeit für den Augenblick.
Die Motive kommen wie von alleine auf einen zu. Es ist ein anderer Blick – auf das Unspektakuläre, Alltägliche, auf den Moment.
Hier ein paar Beispiele aus meinen Scetchnotes aus dem letzten Urlaub.
Bei einem Kaffee auf der Plaza…
Einfach das, was gerade da ist…..
Die Wahl der Stifte prägt den Zeichenstil:
Der schwarze Konturenstift ist ein Fineliner von Neuland;
Kolorierung mit Aquarellstiften von Caran d’Ache
Buchtipp:
James Hobbs, Sketch your world
Ein Buch mit Sketchnotes von über 60 Künstlern aus aller Welt; Inspirationen und Einblicke in verschiedene Arbeitsweisen.
Webseiten:
Weltweit aktive Community von Sketchnotes-Künstlern. Mit regionalen Blogs.
www.urbansketchers.org