Ein großer Raum, eine weiße großformatige Papierwand; die am Prozess beteiligten Führungskräfte…. mal sind es 3, mal sind es 20 Verantwortliche. Ziel: einen Prozess in seinen Details, mit seinen Schnittstellen und Zuständigkeiten, parallelen Verfahrensschritten und Abhängigkeiten etc. festzuhalten und strategische Änderungen zu integrieren.
Wir starten am Punkt Null und gehen gemeinsam Schritt für Schritt vor; Als Arbeitsgrundlage wird der Ist-Prozess visualisiert. Moderation und Visualisierung verschmelzen: Fragen stellen, Konsens finden, hartnäckig sein…. Unmittelbar wird deutlich: Nur was klar ist, kann auch gezeichnet werden! Und nur wofür ein gemeinsamer Konsens besteht, wird auch gezeichnet! Unterschiedliche Sichtweisen, Interpretationen, auch Interessen werden sofort deutlich, kommen sogar immer wieder auch zum ersten Mal überhaupt zu Tage. Notwendiges Spezialistentum bedeutet in Unternehmen oftmals auch, dass kein ausreichendes gemeinsames Prozess-Verständnis besteht. Und immer wieder das Thema: Es fehlt an Kommunikation.
Schritt 2: Der Soll-Prozess – wie kommt die neue Strategie in den Prozess? Was verändert sich? Wie können alle Beteiligten informiert und einbezogen werden? Wiederum hilft die Visualisierung die Dinge unmissverständlich auf den Punkt zu bringen. Sprache allein lässt Interpretationsspielraum, ein Bild macht oftmals transparent, dass zwar vom selben geredet wird, aber etwas anderes damit gemeint wird.
Hochkonzentriertes gemeinsames Arbeiten. Am Ende steht ein „Prozess-Bild“, eine Visualisierung, die einen Prozess beschreibt und gleichzeitig aus einem intensiven Prozess heraus entwickelt wurde.